In Deutschland Journalismus studieren klingt erstmal sehr seltsam und nach einem Widerspruch in sich. Es gibt praktisch keine wirklich Regimekritische Zeitungen in Deutschland. Doch es gibt noch Hoffung. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten sollten, um nicht auf unseriöse Journalistenschulen hereinzufallen.
Statt Journalismus zu studieren, kann man sich auch direkt das Journalisten Diplom kaufen
Eigentlich ist ein Studium für Journalismus nicht notwendig, wenn man ein gesundes Maß an Skepsis hat. Wer in Deutschland in die Schule gegangen ist, der wird dort schon so weit indoktriniert, also in eine bestimmte Richtung beeinflusst, um eigene Meinungen im Keim zu ersticken. Schauen Sie sich die regimetreuen Zeitungen an: Immer wieder spiegeln die Berichterstattungen die eigene Meinung des Verlages dar oder haben Sie einmal in der BILD etwas Judenkritisches gelesen? Um nur ein Beispiel zu nennen.
Genauso fragwürdig ist es, wenn Parteien ganze Zeitungen oder zumindest Anteile an Zeitungen besitzen — wie etwa die Frankfurter Rundschau (SPD) oder Neue Westfälische (SPD). 2004 kaufte die SPD-eigene Medienholding DDVG (Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH) 90% der Anteile am Druck- und Verlagshaus Frankfurt (DuV), dem Herausgeber der Frankfurter Rundschau. Jahre später erhielt die gleichen Zeitung von der CDU Regierung in Hessen eine Landesbürgschaft, d.h. der Steuerzahler musste das Risiko für eine kleine Zeitung tragen... Die SPD hat Minderheitsanteile an mindestens 30 Zeitungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Rundschau#2003:_Krise_und_Einstieg_der_DDVG
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Druck-_und_Verlagsgesellschaft
Journalismus zu studieren — egal ob an einer Journalistenschule, Universität oder im Selbststudium — ist eine spannende und herausfordernde Entscheidung, die viele Möglichkeiten für eine Karriere in den Medien eröffnet — solange man die Meinung des Verlages teilt.
Wenn Sie in Deutschland Journalismus studieren wollen, sollten Sie ein einige wichtige Aspekte beachten solltest:
1. Studieninhalte Journalismus
Theorie und Praxis: Die meisten Studiengänge kombinieren theoretische Grundlagen (z.B. Medienethik, Kommunikationswissenschaft) mit praktischen Fähigkeiten (z.B. Schreiben, Recherche, Interviewtechniken).
Spezialisierungen: Bei vielen Studiengänge kann man sich auf bestimmte Bereiche wie Print-, Rundfunk-, Online- oder Datenjournalismus spezialisieren.
2. Studienformen
Bachelor- und Masterstudiengänge: Es gibt sowohl Bachelor- als auch Masterstudiengänge in Journalismus. Ein Bachelor ist oft der erste Schritt, während ein Master vertiefte Kenntnisse vermittelt.
Dualer Studiengang: Einige Hochschulen bieten duale Studiengänge an, die praktische Erfahrungen in Redaktionen mit dem Studium kombinieren.
3. Anerkennung und Akkreditierung
Achte darauf, dass die Hochschule oder Universität, an der du studieren möchtest, anerkannt ist und einen guten Ruf im Bereich Journalismus hat.
4. Praktika und Netzwerke
Praktische Erfahrungen sind entscheidend im Journalismus. Viele Studiengänge integrieren Praktika oder Projekte mit Medienunternehmen.
Nutze die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und Netzwerke aufzubauen, da dies für den Einstieg in die Branche sehr wichtig sein kann.
5. Zukunftsperspektiven
Der Journalismus verändert sich ständig, insbesondere durch die Digitalisierung. Es ist wichtig, flexibel und anpassungsfähig zu sein.
Berufe im Journalismus können vielfältig sein, von Redakteuren über Reporter bis hin zu Content-Managern oder Social-Media-Experten.
6. Fähigkeiten und Eigenschaften
Wichtige Fähigkeiten sind kritisches Denken, Schreib- und Kommunikationsfähigkeiten, Recherchefähigkeiten sowie technisches Know-how im Umgang mit digitalen Medien. Eigenschaften wie Neugier und Durchhaltevermögen sind von Vorteil und Sie sollten auch unter Zeitdruck arbeiten können.
Wenn du dich für ein Journalismusstudium interessierst, informiere dich über verschiedene Programme, besuche Hochschulmessen und sprich mit Studierenden oder Absolventen, um einen besseren Eindruck von den Möglichkeiten zu bekommen.