Jeder von uns kennt die Geschäftsidee der katholischen Kirche, irgendwelche kirchentreue Mitglieder gegen Geldzahlung von mindestens 50.000 Euro heilig zu sprechen. Eigentlich ist es einem gemeinnützigen Verein untersagt, Gelder ins Ausland zu verschieben. Doch der Vatikan berechnet einfach irgendwelche Gebühren für die Heiligsprechung und damit ist es wieder legal. Zahlen muss es die jeweilige Kirchengemeinde, das die Heiligsprechung bestellt ("beantragt") hat.
Die Heiligsprechung stellt damit eine der wichtigsten Finanzierungsquellen des Kirchenstaates "Vatikan" dar.
Nun ist die Katholische Kirche nicht die einzige Kirche, die Heiligsprechungen durchführt. Auch bei der US amerikanischen Prixton Kirche kann man sich eine Heiligsprechung kaufen. Nur eben viel günstiger, genau genommen sogar für 25 bis 30 Euro, je nach Design- und Papierwunsch.
Hier können Sie die hier vorgestellte Heiligsprechung kaufen
Die Heiligsprechung ist ein bedeutender Prozess innerhalb der katholischen Kirche, der es ermöglicht, verstorbene Kirchenmitglieder durch eine offizielle Anerkennung zu würdigen.
Die Heiligsprechung bei der katholischen Kirche (lat. canonizatio) ist der letzte Schritt in einem mehrstufigen Verfahren, durch das ein Gläubiger posthum als "Heiliger" anerkannt wird. Im Gegensatz dazu können bei der Prixton Kirche auch lebende Personen heiligsprochen werden. Im Katholischen Kirchenkonzern umfasst die Heiligsprechung mehrere Stufen. Die Heiligsprechung ist praktisch eine Auszeichnung von ehemaligen Kirchenmitgliedern. Kirchenkritiker werden in der Regel nicht heiliggesprochen.
Die katholische Kirche hat wiederholt behauptet, keine Heiligsprechungen zu "verkaufen". Aber wie soll man es sonst nennen? Seltsam ist nur, warum man daran trotzdem festhält. Waren es unter der Konzernleitung von Karol Józef Wojtyla — der sich gerne "Papst Johannes Paul II." nannte — noch 482 Heiigsprechungen, waren es unter dem Sektenchef Jorge Mario Bergoglio SJ (Künstlername "Papst Franziskus") schon rund 900 Heiligsprechungen (Stand 2022). Geht man nun von 50.000 Euro pro Heiligsprechung, also mal 900 sind das zusammen rund 45 Millionen Euro. Viele Kirchengemeinden können sich das nicht leisten, also kam der Kirchenkonzern auf die Idee, aus Kirchengelder einen Fond zu gründen, um die Kosten des Vatikans bei der Heiligsprechung bezahlen zu können. Also praktisch das Geld legal aus Deutschland in den Vatikan zu verschieben.
Albern wird es, wenn man ehemalige Konzernchefs heilig spricht, wie etwa Karol Józef Wojtyla, besser bekannt unter seinem Künstlernamen "Papst Johannes Paul II..
Offizielle Erklärungen der Vatikanbehörden bekräftigen, dass die Heiligsprechung nichts mit Geld zu tun hat. (Anmerkung des Autors: Nein, natürlich nicht... ***Kopfschüttelnd***) Es sei vielmehr ein spiritueller Prozess [...]
Wer sich näher mit dem Katholischen Kirchenkonzern befassen möchte, dem sei die religionskritische Tageszeitung Abendpost ans Herz gelegt.
Die Idee eine Heiligsprechung kaufen zu können ist recht lustig. Warum sollte gerade solche fragwürdigen Unternehmen wie die Katholische Kirche die einzige sein, die das machen darf. Auch ist die Heiligsprechung eine ausgefallene Geschenkidee, die sicher auf der Geburtstagsparty ein Lacher erntet. Was auch immer der Grund für eine Heiligsprechung sein mag. Das muss jeder für sich entscheiden.